Achtung: Henna Tattoo ist gefährlich!


Mit dem Naturfarbstoff Henna lassen sich Haare färben und vorübergehende Tattoos auf die Haut malen. Eine junge Britin ließ sich den Arm mit exotischen Ornamenten verzieren - doch sie hatte eine Gefahr übersehen.

In einer beschwingten Urlaubslaune lassen sich viele Touristen zu exotischem Körperschmuck hinreissen: Geflochtene Zöpfe, Bändchen und auch Kurzzeit-Tattoos mit Henna werden in etlichen Ferienorten am Strand angeboten.

 

Auch eine junge Britin, die mit ihrer Familie am bulgarischen Sunny Beach ein paar erholsame Tage genoss, fand an den vorübergehenden Verzierungen der Haut mit Henna gefallen. An der Strandpromenade wollte die 20-Jährige bei einem Tattoo-Künstler ihren Arm mit einem grossflächigen Blumenmuster verschönern lassen. Dazu wurde eine schwarze Henna-Paste auf den Unterarm aufgetragen, deren Farbstoffe die obere Hautschicht für einige Tage verdunkeln sollten.

 

Etwa zehn Tage hatte die Britin Freude an der auffallenden Körperkunst, doch als die Farben langsam verblassten, begann auch ein unangenehmes Jucken. Dort, wo vormals das Muster auf der Haut zu sehen war, wölbte sich entzündetes Gewebe empor, kleine Blasen bildeten sich.

Quelle: www.welt.de


Siebenjährige bekommt wegen Henna-Tattoo heftige Brandblasen

Eigentlich wollte die kleine Madison Gulliver einen tollen Urlaub in Ägypten verbringen – und die traditionellen Henna-Tattoos in dem arabischen Land ausprobieren.

 

Doch nun wird sie sich ein Leben lang an die Schmerzen erinnern, die sie in Ägypten hatte. Denn um die aufgemalten Blumen auf ihrem rechten Arm bildeten sich riesige Brandblasen, die unglaublich weh taten.

 

Bildquelle und Artikel: www.derwesten.de
Stand: 17. August 2017


Henna-Tattoos können die Haut verbrennen

Der Ferienschmuck in Form eines Henna-Tattoos kann zur unschönen Erinnerung werden. In den Farbstoffen sind oft giftige Chemikalien enthalten.

 

Ein dunkles Orange-Braun zeichnet natürliches Henna aus. Damit lassen sich schöne Zeichnungen auf die Haut auftragen. Kein Wunder, kommt dies bei Touristen gut an. Doch oft verwenden die lokalen Henna-Künstler schwarze Farben. Diese sind mit chemischen Stoffen versetzt, die schwere Allergien auslösen können.

 

Bildquelle und Artikel: www.20min.ch

Stand: 13. November 2016



So schmerzhaft kann ein Henna-Tattoo werden

Henna ist ein Extrakt, der aus den Blättern des ägyptischen Färberstrauches Lawsonia inermis gewonnen und bereits seit Jahrtausenden zum Färben von Haaren, Nägeln und Haut verwendet wird - am bekanntesten sind die Hand- und Fussbemalungen indischer Bräute. Hoch konzentriert auf die Haut aufgetragen und bei langer Einwirkzeit - zwischen drei bis acht Stunden - kommt es je nach Hauttyp zu einer orangen bis braunen Färbung.

 

Um die Farben in der Haut dunkler und kräftiger erscheinen zu lassen, eine wirkungsvolle Schwarzfärbung zu erzielen beziehungsweise die Einwirkzeit zu verkürzen, werden der "Henna-Tusche" andere Pigmente beigemischt. Die beliebteste Substanz dabei ist Para-Phenylendiamin (PPD). Es ist in so genanntem "schwarzem" Henna häufig zu finden. Para-Phenylendiamin ist ein Kontaktallergen, das starke bis sehr starke Hautreaktionen und einen über Jahre, manchmal Jahrzehnte dauernden Schaden hervorrufen kann.

 

Bildquelle und Artikel: www.sprechzimmer.ch
Stand: 03. Juni 2004


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